Dienstag, 13. Februar 2007
Konrad ist da!!!!

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Kleckerheinz, die zweite


Wenn man Salz aus dem Himalaya in seinem Küchenschrank stehen hat, dann kann man damit zum Beispiel kochen, den Gehweg vor der Haustür vom Eis befreien oder Montagnacht den beigen Teppichboden bearbeiten ...

Das kommt nämlich dabei heraus, wenn man kurz vorm Schlafengehen von einer alten Eminem-Scheibe zum East-Coast-West-Coast-Lifestyle animiert wird und dabei ein volles Weinglas in der Hand hält.

Ich werde nichts weiter dazu sagen ...

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Käse vs. Ananas


Essenstechnisch bin ich echt gut dabei. Und zu meinem Glück: Ich kann verdrücken was ich will, die Waage macht mir nie Sorgen. Kurz gesagt: Ich kann also alles essen, was essbar ist. Das heißt aber nicht, dass ich das auch tue. Es gibt ein paar Dinge, an die kann ich einfach nicht ran. Tintenfischringe zum Beispiel oder Kapern. Richtig schlimm wird es aber bei Ananas. Die süße Frucht ekelt mich dermaßen an, dass ich nicht mal Essen, aus dem die Ananas extra für mich entfernte wurde, runter bekomme.

Seit Donnerstag vergangener Woche oxidiert nun so eine frische Ananas in unserem Kühlschrank vor sich hin. ER >> zu seinem Blog hat sie beim Einkaufen entdeckt und musste sie unbedingt mitnehmen. Ich hab nichts gesagt. Ist ja nicht schlimm, wenn er Ananas isst, ich muss es ja nicht. Das Problem ist nur: Das Teil liegt nun wie gesagt seit Tagen in unserem Kühlschrank und nicht, wie eigentlich geplant in seinem Magen.

Wer eine Abneigung gegen ein bestimmtes Nahrungsmittel hat, weiß, wie das ist, wenn man tagtäglich genau dieses vor seiner Nase liegen sieht. Und noch schlimmer: Die Ananas riecht. Nein, tut sie nicht, sagt er. Doch, tut sie, meine ich. Sie riecht. Nicht schlecht, verfault oder ranzig, nein, sie riecht, wie eine Ananas eben riecht. Nach Ananas. Und das mag ich eben nicht.

Jedes Mal wenn ich den Kühlschrank öffne, strömt mir der Geruch entgegen. Und wenn ich ihn dann schnell wieder schließe, ist er immer noch da. Ich trau mich schon gar nicht mehr, hineinzuschauen. Alles Gezeter meinerseits hilft übrigens nichts. Am Samstag, als ich ihm vorschlug die Ananas in das Gemüsefach zu packen, wollte er mir doch tatsächlich einreden, dass sei mein Käse, der riecht. Mein Käse? Der Teure mit der orangen Rinde? Ganz sicher nicht. Meine Nase kann noch gut zwischen Edelkäse und Stinkeananas unterscheiden.

Eben, als ich ihm Frühstück machte, beteuerte er übrigens aus dem Arbeitszimmer, dass er die Ananas heute mit ins Büro nehmen würde. Wir werden sehen. Oder besser riechen ...

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(B)logbuchnachtrag von 11.16 Uhr: Gerade ist er abgedampft. Ich glaube, es erübrigt sich, zu erwähnen, wo die Ananas noch immer liegt.

Und nun eine ganz persönliche Mitteilung nur an IHN: Du hattest deine Chance. Ich entsorge das Teil jetzt.

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