Donnerstag, 22. März 2007
Das habe ich jetzt gebraucht


Also, wenn ich gewusst hätte, dass ER >>>> zu seinem Blog mir sooooo viel Arbeit hinterlässt, dann hätte ich IHN glaube ich nicht nach Florida fliegen lassen. Gott sei Dank habe ich Hilfe im Netz gefunden. Wie die aussieht: >>>>Hier klicken

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Mittwoch, 21. März 2007
Dinge, die nur Männer kaufen PART1


Was macht man nun, wenn man plötzlich, von einem Tag auf den anderen alleine in dieser Wohnung sitzt? Niemand, der anruft (okay, er hat heute morgen um 6 Uhr MEZ durchgeklingelt, um zu sagen, dass er endlich angekommen ist), niemand, der sich über die Klamotten aufregt, die in der ganzen Wohnung verteilt sind. Niemand der mit dem Kopf schüttelt, ob der Essensplanzusammenstellung, die ich mir kredenzt habe: Kurz: Einen neue Beschäftigung muss her. Und da ER >>>> zu seinem Blog ja nun nicht hier ist (mir also die aktuellen Themen fehlen), rufe ich hiermit eine neue Serie ins Leben. Name: Dinge, die nur Männer kaufen.

Part1: Die Kabelrolle.
Nun ja, nicht gerade so eine, wie auf dem Bild. Ich meine eher so ein kleines Teil, in das man die Kabel vom PC, der Lampe oder dem Radio stecken kann, damit es nicht in der Wohnung "herumoxidiert" (Zitat ER). Genau so eine Kabelrolle haben wir nämlich jetzt auch. Er hat sie gekauft. Im Schwedenhaus. Ich würde sie gerne mal fotografieren, leider hat er aber die Digi mit nach Orlando genommen. Und mit der, die er mir dagelassen hat, habe ich bislang keine Freundschaft schließen können. Aber zurück zum Thema: Die Kabelrolle.

Ich als Frau würde im Schwedenhaus ja komplett an dieser Kabelrolle vorbei laufen. Bin ich auch. Und ehrlich gesagt, wusste ich auch nicht wirklich, was man damit macht. Jetzt, wo das Teil aber uns gehört, bin ich überzeugt. So eine Kabelrolle, die braucht man einfach. Vorbei die Zeiten, in denen man über Schnüre, Stricke und sonstiges Gebändel gestolpert ist. Jetzt ist alles hübsch verpackt: In der Kabelrolle.

Da sind Männer einfach unschlagbar. Sie erkennen den Nutzen von Dingen, die unscheinbar, ja eigentlich sogar hässlich aussehen. Ich, zum Beispiel, würde mir nie einen Mantel kaufen, der hässlich aussieht, nur damit ich nicht friere ... So ähnlich verhält es sich auch mit der Kabelrolle ...

Also merke: Mann ist immer gut, für die nützlichen Dinge im Haushalt. Und das können einige sein.

Fortsetzung folgt ...

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Dienstag, 20. März 2007
Gate closed


Keine Ahnung wie, aber ER >>>zu seinem Blog hat es doch tatsächlich geschafft. Das Gate für den Flug nach MIAMI war seit 20 Minuten geschlossen. Ich will gar nicht wissen, welchen Schmachtblick er wieder aufgelegt hat, damit er doch noch mitfliegen kann ;-) Pünktlich um 14 Uhr durfte MartinAir seinen letzten Fluggast begrüßen. Nun sitzt er wohl endgültig in der Maschine, die ihn über den Ozean nach Miami und dann hoffentlich auch sicher nach Orlando bringt. Das Auf und Ab der letzten 48 Stunden (Flieg ich oder flieg ich nicht) hat damit ein Ende.

Ich muss ja ganz ehrlich zugeben, dass ich darauf gehofft habe, dass er umkehren muss. Aber was soll's. Ich werde ihm natürlich nicht den Spaß verderben. Wobei, so richtig viel davon wird er gar nicht haben. Am Freitagabend geht es nämlich schon wieder zurück in die Heimat. Bleiben effektiv zwei Tage für Orlando.

Und mir? Mir bleiben nach genauer Überlegung vier Tage und Nächte für mich alleine. Ein Haufen Arbeit, den ich für ihn übernehme und die Erkenntnis, dass ich langsam mal meine Flugangst überwinden muss, wenn ich nicht jedes Mal zu Hause sitzen bleiben will.

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Aller Guten Dinge sind drei


Eigentlich sollte ER >>>zu seinem Blog schon längst durch Orlando turnen. Aber irgendwie kam alles ganz anders. Und er hat nicht mal Schuld.

Gestern morgen brachen wir Richtung Flughafen auf. Die Sonne schien, es war wirklich unglaublich schönes Wetter. Ganz anders, als im Wetterbericht vorhergesagt. Das versprach also ein ruhiger Flug nach Amsterdam zu werden. Von dort sollte es dann weiter nach Orlando gehen.

Die Empfangstafel am Flughafen verhieß dann allerdings nichts gutes. "Verspätet" hieß es für den Flug nach Amsterdam. Wann genau der Flieger gehen sollte, konnte niemand sagen. Denn die Maschine war noch gar nicht in Deutschland. Sie stand noch im Amsterdam auf dem Rollfeld und musste enteist werden.

Die Leitungen bei AirFrance (übrigens sehr nette Mitarbeiter) glüten. Es wurde getüfelt, Daten abgeglichen, neue Routen gesucht. Fazit: Keine Chance. Die Zeit, die zwischen seiner Ankunft in Amsterdam lag und dem Abflug nach Orlando war zu kurz. Weder eine Umleitung über Paris funktionierte, noch das Umbuchen in eine Maschine nach Frankfurt.

Da standen wir nun auf dem Flughafen. Er ziemlich deprimiert. Ich ziemlich glücklich. Half alles nichts, das musste auch er einsehen und packte seine Koffer wieder zusammen und wir gingen erst mal nach Schweden. Also besser gesagt in ein schwedisches Einrichtungshaus, um Mittag zu essen.

Der nächste Versuch in Sachen Flug sollte heute morgen gestartet werden. Mitten in der Nacht quälten wir uns aus den Federn, um die Frühmaschine um sechs Uhr irgendwas zu bekommen. Gott sei Dank schaute ich vorher noch ins Internet und musste ihm mitteilen: Flug nach Amsterdam gestrichen. Zum zweiten Mal hatte es also nicht geklappt.

Und jetzt? Jetzt sitze ich hier alleine in unserer Wohnung. Er hat es ein drittes Mal versucht, und ist zum Flughafen gefahren. Bis zu seiner Ankunft dort sah auch noch alles gut aus. Eben dann im Internet: Die Maschine nach Amsterdam hat Verspätung. Zwar nicht viel (bis jetzt) aber sein Anschlussflieger nach Miami (Zwischenstation nach Orlando) ist so knapp kalkuliert, dass es wieder nicht klappen könnte.

Nun heißt es also Daumen drücken. Ihr müsst euch nur entscheiden: Entweder für ihn oder für mich.

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