Donnerstag, 8. Februar 2007
Die Liebeserklärung meines Lebens
Da sitzt man nichts ahnend auf der Couch, blättert in der ersten Ausgabe der Vanity Fair und denkt, der Tag kann gar nicht mehr besser werden. Und dann tut er es doch.

ER >> zu seinem Blog hat gebloggt. Eine Liebeserklärung. Und was für eine. Dabei ist noch nicht mal 14. Februar.

Nun stehe ich ziemlich doof da. Weil ich seinen Zeilen gar nichts mehr hinzuzufügen habe. Genau wie er geschrieben hat, war es auch. Ich habe keine Ahnung, wie mir dieser Mann vor die Füße gefallen ist. Aber auf jeden Fall ist er das beste, was mir je passieren konnte.

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Mittwoch, 7. Februar 2007
Konkurrenz


"Sitzt du schon wieder an diesem Blog?"
Nein, ER >> zu seinem Blog meint nicht mein eigenes Werk. Er meint den erst vor wenigen Tagen angelegten >> "Die Liebe meines Lebens"-Blog

Ich mag den. Richtig sehr sogar. Und anscheinend bin ich nicht die einzige. Jeden Abend sitze ich schmachtend davor und bin gespannt, wie die Geschichte von Marc weitergeht.

Ich glaub ja, er ist ein bisschen eifersüchtig.
Aber irgendwie find ich das auch wieder schön ...

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Eine Frage des Systems


Es gibt Dinge an IHM >> zu seinem Blog, die werde ich wahrscheinlich nie verstehen. Das Kühlschrankeinräumsystem ist so eins.

Angefangen hat alles ziemlich harmlos. Als wir das erste Mal zusammen einen Supermarkt stürmten, um uns mit Leckereien einzudecken, habe ich dem "Vorfall" damals noch keine Bedeutung beigemessen. Erst langsam, nach fast einem halben Jahr Zusammenleben wird mir klar, was hier vorgeht.

Damals - mitten in der Schlange an der Supermarktkasse - sagte er den legendären Satz: "Hey, du hast das gleiche System beim Einkaufen wie ich." System? Häh? Ich? Konnte ich gar nichts mit anfangen. Ich legte doch einfach nur die Sachen, die wir brauchten in den Korb, später auf das Band und danach wieder in den Korb. Nun ja, er ist verliebt. Er schwebt auf Wolke sieben. Da sagt man schon mal solche Dinge, dachte ich mir.

Mittlerweile weiß ich Bescheid, was er gemeint hat. Er demonstriert es seitdem jeden Samstag. Erst im Supermarkt, dann später zu Hause am Kühlschrank. Er hat wirklich ein System. Und, wie ich zugeben muss, nicht mal ein schlechtes. Er achtet genau darauf, dass er die Lebensmittel, die leicht zerquetscht werden können, erst am Ende aufs Band legt, damit sie später im Korb ganz oben liegen. Wie gesagt, das finde ich sogar richtig gut. Auch wenn dieses ewige Rumsortieren an der Kasse gehörig nervig werden kann.

Hat man dann Hürde Nummer Eins geschafft und kommt wieder zu Hause an, geht der Spaß von vorne los. Nur diesmal - nämlich beim Einräumen des Kühlschrankes - blicke ich einfach nicht durch. Es will sich mir nicht erschließen, warum Butter, Frischkäse, etc. manchmal nebeneinander und manchmal gestapelt eingeräumt werden.

Warum Tomaten manchmal ins Gemüsefach kommen und der Mozarella dazugepackt wird, die Paprika aber zum Beispiel einen Platz im "normalen" Ablagebereich finden. Richtig lustig wird es dann auch mit Sachen wie Milchschnitte und Co. Manchmal findet man sie an der Kühlschrankwand wieder, wo sie dann neben Mini-Salamis liegen, manchmal aber auch Mittelfach neben den Joghurtbechern.

Ich habe es oft versucht - im Laufe der Zeit aber aufgegeben. Der Kühlschrank ist sein Revier. Seines ganz alleine. Aber wahrscheinlich liegt das daran, dass wir weder über einen Hobbykeller noch über eine Garage verfügen ...

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Sonntag, 4. Februar 2007
Nur für dich
Weil du heute so nett warst und nicht rumgemosert hast, wegen der Wand und so, blog ich heute mal was nur für dich ...

Weißt noch, damals?

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Lecker Essen ...


Hab mal für alle ne Pizza gemacht. Vielleicht gibt mir ja der ein oder andere seine Stimme ... >> Hier geht's zur Wahlurne

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Samstag, 3. Februar 2007
Alles Radio oder was?


ER >> zu seinem Blog hat es schon wieder getan. Er war bei seinem Lieblingsantiquitätenhändler.

Dort hat er schon den Tisch gekauft, an dem ich gerade sitze und poste, das Bild, das über unserer Couch hängt und noch anderen Krimskrams. Aber, das muss ich zugeben, alles wirklich tolle Sachen.

Heute morgen, als er eigentlich nur was zum Frühstück aus der Stadt mitbringen sollte, hat er sich verliebt. In ein Radio. Ein altes Radio. Sehr alt sogar. Er schleppte es hier in die Wohnung, stellte es vor mich hin und sagte "Ob es geht, weiß ich nicht. Aber es war auch nicht sehr teuer." (Irgendwie erinnerte mich das an meine letzte Shoppingtour: "Ob es mir passt, weiß ich nicht, aber es war auf jeden Fall ein Schnäppchen.")

Ich wiederhole es gerne noch einmal: Das Radio war wirklich schön (wie das Bild beweist). Der einzige Kritikpunkt, den ich vorzubringen hatte war: "Wir brauchen gar kein Radio". Wir haben schon eins. Und ehrlich gesagt sogar nicht nur eins, sondern vier. Eins steht in Form einer Musikanlage mit Plattenspieler im Wohnzimmer, ein Radio haben wir in der Küche, eins im Arbeitszimmer und dann haben wir sogar noch ein super schönes im Bad.

Wohin also mit dem Teil, von dem wir nicht mal wussten, ob es noch geht? (Zumindest das mit der Funktionalität ließ sich leicht herauskriegen. Wir bunkerten beim Samstagsgroßeinkauf Batterien. Und - siehe da - die Kiste funktionierte sogar. Und zwar so laut, dass es mir nicht möglich war heute mal eine halbe Stunde auf der Couch wegzuratzen.)

Einen Platz hat er für sein neues Lieblingsstück mittlerweile auch gefunden: Das Schlafzimmer. Hier steht es nun und wartet darauf angeschaltet zu werden. Und ich warte darauf, dass ihm auffällt, dass sein tolles Gerät zwar wirklich super aussieht, aber keine Fernbedienung hat.

Spätestens heute Nacht, wenn er im Halbschlaf auf die Fernbedienung der Anlage drückt, weil er denkt, damit könnte er die Musik ausmachen, die er zum Einschlafen braucht, wird er merken, wo der Haken an seinem "Muss-ich-unbedingt-haben-Radio" ist.

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