Dienstag, 6. November 2007
Nachtrag ...

Foto: webwebwebber/www.pixelio.de

Der Handwerker steht in einer Stunde schon wieder auf der Matte (Hat er zumindest gesagt!). Denn Marc Sandt wollte eben die Tür zur Dachterrasse öffnen, und hatte selbige in der Hand. Scharnier ganz kaputt, Putz unterhalb der Tür auch und wir sitzen jetzt quasi im Freien. Gerade fängt es an zu regnen ...

FRAU STELLA!!!! Ist das immer noch alles "reiner Zufall"????

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Handwerkeralarm
Dass Renovierungsarbeiten in der Wohnung schnell richtig stressig werden, kann man der Gutemine nachfühlen. Auch bei mir sind die Handwerker gerade wieder am werkeln.

Nach der ausgelaufenen Spülmaschine, die den Fußboden zerstört hat und nun in den nächsten Tagen ersetzt werden soll, kam gestern erst mal die kaputte Tür zur Dachterasse an die Reihe.

Das defekte Scharnier macht Marc Sandt und mir seit unserem Einzug Probleme. Dem Handwerker übrigens auch. Nachdem er beim ersten Mal umgehend auf der Matte stand und versprach, ein Ersatzteil zu besorgen, sahen und hörten wir vier Wochen lang nichts mehr von ihm. Nach mehrmaligem Hinterhertelefonieren war er gestern nun da. Und ich war mal wieder alleine zu Hause. Und Arbeit wartete auch eine Menge.

Als der Mann dann vor der Tür stand, kam er mir ziemlich ungelegen. Aber was soll's, dachte ich. Während er den Inhalt seines Werkzeugkoffers in der Wohnung verteilte, konnte ich wenigstens weiterarbeiten. Dachte ich.

Dann kam natürlich alles anders. Die Geräusche, die aus dem Wohnzimmer drangen hatten mich ohnehin aufhorchen lassen. An ruhiges Arbeiten war nicht zu denken. Dann folgte die Krönung. Das Ersatzteil (ein Scharnier), dessen Beschaffung einen Monat gedauert hat, passte nicht. Oder irgendwas anderes passte nicht. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ich war viel zu aufgebracht. Denn der nette Handwerker schlug einen hervorragenden Deal vor:

Da er ja jetzt die halbe Tür ausgebaut hatte, das Scharnier aber nicht passen würde, wäre es doch am einfachsten, er hänge die Tür ohne Sicherung wieder ein, montiere den Griff ab und wir könnten halt erst einmal nicht mehr auf unsere Dachterasse.

Auf Nachfrage meinerseits, wie lange denn dieser Zustand anhalten würde, meinte er völlig unerschrocken: "Na ja, so zwei Wochen ..."

Er kann von Glück sagen, dass ich gerade mit einer fiesen Entzündung der Stimmbänder zu kämpfen habe. Sonst ...
So bekam halt Marc Sandt nach seiner Rückkehr meine Versuche, auszuflippen, zu hören.

Die Tür ist mittlerweile natürlich wieder dran. Und öffnen kann man sie auch. Wann sich der Mann allerdings wieder blicken lässt - dann mit hoffentlich den passenden Ersatzteilen - das steht in den Sternen.

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Freitag, 12. Oktober 2007
Mitbringsel
"Größe 40 oder 41" fragts, wartet gerade noch die Antwort ab und legt wieder auf.

Sollte es vielleicht SCHUHE aus Italien geben? sw_82 ist verdammt gespannt ...

Dabei lebte Marc Sandt bisher nach dem Grundsatz: Man kauft einer Frau keine Schuhe, sonst läuft sie einem weg.

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Donnerstag, 11. Oktober 2007
Langeweile
Hat jemand eine Idee, was man heute Abend im Fernsehen schauen könnte? Der erste Tag sturmfrei und dann gleich völlig planlos. Mist, ich werd alt.

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Warum?
Warum passieren Dinge eigentlich immer dann, wenn man sie am wenigsten braucht?

Marc Sandt war noch keine Stunde heute morgen aus dem Haus - ich somit allein in den neuen vier Wänden - da breitete sich im Bad eine Riesenlache aus. Die Waschmaschine.

Jetzt hab ich schon den Hahn zugedreht und trotzdem tropft es immer noch. Gewaschen wird jetzt erst mal nicht mehr. Zumindest so lange, bis wieder ein Mann im Haus ist ...

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Der Flugmeister II
Wikipedia weiß: "Der Franz-Josef-Strauß-Flughafen im Erdinger Moos, einem ehemaligem Moor und potentiellen Nebel-Gebiet in der Nähe von München, ist ein Beispiel für einen Flugplatz, der häufiger durch Nebel beeinträchtigt wird."

Marc Sandt sitzt fest. Schon wieder. Und Venedig rückt in weite Ferne. Meine sturmfreie Zeit leider auch ...

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Der Flugmeister


Marc Sandt ist mal wieder unterwegs. Diesmal verschlägt es ihn nach Venedig. In die düsteren Straßen des Commissario Brunetti. Einen Mordfall hat er hoffentlich aber nicht zu klären.

Ich für meinen Teil bin auch so schon ganz aufgeregt. Denn Marc Sandt hat es erneut geschafft, einen kompletten Reisetag von einer Minute auf den anderen umzuwerfen. Dabei trägt er nicht mal Schuld.

Allerdings denke ich: Marc Sandt und Flugzeuge. Das geht irgendwie nicht. Passiert war folgendes.

Eigentlich sollte er heute mitten in der Nacht auf dem Weg zum Flughafen sein. Von dort war dann ein Zubringer nach München geplant, bevor er irgendwann im Laufe des Tages in der Gondelstadt landen sollte.

Ich sage es ja. Sollte. Denn wie bereits ein paar mal zuvor, machte die Fluggesellschaft Marc Sandt einen Strich durch die Rechnung. "München gestrichen" las ich vor einer guten Stunde im Internet - da war Marc Sandt gerade schon im Treppenhaus.

Kommando also zurück. Und Erinnerungen wurden wach. An Orlando.
Wisst ihr noch??

Jedenfalls ist Marc Sandt jetzt mit dem Auto unterwegs gen Süden. Zumindest erst mal bis München. Wir werden sehen, ob dieser Flughafen nicht auch noch eine Hiobsbotschaft für ihn bereit hält.

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Dienstag, 2. Oktober 2007
Putzhilfe


Die neue Wohnung ist schön. So schön, dass kaum noch Zeit zum Bloggen bleibt. Denn die Dachgeschossbude ist eine Putzwohnung. Jedes Mal wenn man gerade mit saubermachen fertig ist, sieht man eine neue Schmutzecke.

Marc Sandt meint, das läge am hellen Fußboden. Ich sage: Es ist eine Putzwohnung. Gott sei Dank hab ich seit heute eine Putzhilfe. Sie ist war ziemlich blau, aber mit dem Besen kann sie umgehen ;-)

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Freitag, 15. Juni 2007
Er ist weg ...


Nein, nicht das, was Ihr jetzt denkt. Okay, ich muss zugeben, in den letzten zwei Wochen war es verdammt ruhig bei sw_82 und Marc Sandt. Aber keine Sorge. ER >>>> zu seinem Blog erträgt mich noch immer.

Das Wetter war einfach zu schön und dann stand auch noch eine Menge Arbeit ins Haus. Da musste das Bloggen erst mal auf Eis gelegt werden. Aber seit heute können wieder viele viele Stunden mit Rumgeblogge gefüllt werden. Warum? Er ist weg. Ziemlich weit weg. Um genau zu sein nach Marokko. Beruflich. Und, wie das jedes Mal ist, der erste Tag ganz alleine ist der schlimmste. Wobei es bisher richtig gut ging. Liegt wohl daran, dass ich vor lauter Arbeit gar nicht zum Nachdenken komme.

Eine kleine Anekdote der letzten Tage muss ich allerdings noch schnell loswerden. Da er sich ja bereits seit einiger Zeit mit seinem Reiseziel Marokko beschäftigt, stapeln sich in unserer Wohnung die Bücher über das Wüstenland. Und ab und an erzählt er mir dann auch mal, was es dort alles zu beachten gibt, in Sachen Tischsitten, etc. (Das ist eigentlich schon wieder eine neue Geschichte, denn wir waren letzte Woche noch mal gemeinsam essen und er entpuppte sich als Mr. Knigge höchstpersönlich ... aber dazu später mehr ....)

Jedenfalls ist es auch in Marokko so, dass sich die Einheimischen dort niemals die linke Hand geben, bzw mit dieser essen. Denn die linke Hand wird benutzt, wenn sie mal ganz dringend aufs stille Örtchen huschen müssen. Klopapier Fehlanzeige (Marc Sandt kaufte daher letzte Woche sämtliche Supermarkt-Vorräte an einzeln verpacktem feuchten Toilettenpapier auf).
Also merke: Linke Hand in Marokko geben ist unhöflich.

Für mich war das a) nichts neues und b) nun wirklich nicht dramatisch. Aber Marc Sandt, der musste kräftig schlucken. Da saß er nun ganz betrübt auf der Couch, schaute mich an und sagte verzweifelt: "Ich glaube, in der einen Woche bin ich verhungert. Ich bin doch Linkshänder!"

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Freitag, 23. März 2007
Dinge, die nur Männer kaufen PART2


Das Bügelbrett
Nein, ich meine nicht jene Bügelbretter, die in fast jedem Haushalt zu finden sind. Die großen, zusammenklappbaren, die unendlich praktisch sind, weil sie im Handumdrehen hinter dem Schuhschrank verschwinden.

Ich rede von den Bügelbrettern, die ein schwedisches Möbelhaus im Sortiment hat. Sie heißen Pressa. Pressa ist nicht wirklich ein Brett, Pressa ist vielmehr ein Tisch. Ein Mini-Tisch. 73 Zentimeter lang. 32 Zentimeter breit. Für mich als herkömmliche Bügelbrettnutzerin stellt sich da folgende Frage: Wie bitte schön, bekomme ich eine Hose von IHM >>>>zu seinem Blog , die gerne bis zu 116 Zentimeter lang ist, auf einen Bügeltisch, der gerade halb so groß ist. Hä? Hab ich da irgendwas falsch verstanden.

Mitnichten, korrigiert er mich. Der Mini-Tisch sei eben praktisch, schnell verstaut und würde seine Funktion ebenso gut erfüllen, wie seine großen Brüder und Schwester. Aha. Nun frage ich ihn. Wie ist es möglich, auf einem Mini-Tisch, der gerade mal 13 Zentimeter hoch ist, ein Hemd zu bügeln, ohne dass der Ärmel, den man gerade geglättet hat, entweder auf dem Teppichboden schleift oder aber sich im Bügeleisen verfängt, ganz einfach weil auf diesem Bügeltisch der Platz fehlt?

Ich will es gleich vorneweg sagen: In dieser Wohnung existiert wirklich ein Pressa. Er hat es wenige Tage vor meinem Auftauchen gekauft. Das ist auch die einzige Entschuldigung, die ich zu lasse. Pressa hängt nun seit Monaten im Kleiderschrank (weil es ja so leicht zu verstauen ist) und gammelt vor sich hin. Ja, es gammelt vor sich hin.

Man könnte ja, wirft er ein, um Pressa noch mal vor der Endstation Müllkippe zu bewahren, kleine Teile darauf bügeln. Unterwäsche zum Beispiel. Klar, mein Lieber. Man könnte auch anfangen, die Socken zu glätten.

Mir bleiben jetzt noch fast genau 24 Stunden, um Pressa aus der Wohnung zu bringen, ohne dass er es merkt. Drückt mir die Daumen, dass er heute keine Gelegenheit mehr hat, von Florida aus in dieses Blog zu schauen.
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(B)lognachtrag: Die liebe Frau B vom Blog Hierunddort hat mich auf eine super Idee gebracht: Ich verkaufe den Bügeltisch über ein einschlägig bekanntes Auktionshaus im Internet. Weil aber kein Mensch für so ein Teil ausgeben wird, preise ich es einfach als KINDERSURFBRETT an. Eltern kaufen schließlich alles.

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